Betreute Examensarbeiten

2017

Johanna H. / Maren K.:“Fick mich nicht an, sonst gibt’s aufs Maul“ – Erklärungsansätze für weibliche Bandenkriminalität und die Bedeutung für die Soziale Arbeit

Lisa K.: Likest du mich zurück? – Der Wandel des Freundschaftsbegriffes durch soziale Medien und seine Implikationen für gruppenorientierte Jugendarbeit

Christopher P.: „Identität im Fundamentalismus“ / „Identität und Fundamentalismus“

Sina S.: BibisBeautyPalace und DagiBee als Vorbilder und Influencer für Mädchen zwischen 13 und 15 Jahren

Tom-R. S.: Gewaltverherrlichende Musik und ihr Einfluss auf das Verhalten von Jugendlichen

Simon G.: Lernen im Spiel am Praxisbeispiel des Pen-And- Paper-Rollenspiels

Sarah S.: Deutschland – (m)eine Heimat? – (Mehrfach-)Zugehörigkeit junger Erwachsener mit bikulturellem Hintergrund

2016

Karin K.: Schwul, Lesbisch, Bi, Trans * … sexuelle und geschlechtliche Identität entdecken, anerkennen, wertschätzen!?

Johann M.: Soziale Herkunft und Bildungschancen. Eine empirische Studie an einer OGS.

Edith F. / Lisa-Marie H.: Identität und Selbstbild von Mädchen in einer medialen Welt und die daraus resultierenden Auswirkungen für die sozialarbeiterische und religionspädagogische Praxis.

Daniel Z.: Eine Untersuchung theologischer Motivik in cineastischen Medien in ihrer Bedeutung für die protestantisch-hermeneutische Diskussion.

Silke H.: „Hart aber fair!?“ Muster öffentlicher Evaluation und Konfrontation Jugendlicher und Heranwachsender beim Vorsingen im Rahmen des Castingformates ‚Deutschland sucht den Superstar‘.

Denis B.: Fußballfans und Gewalt. Welche Rolle kann die Soziale Arbeit spielen?

Arne R. / Fabian W.: Aktive Partizipation im Lernraum durch den Einsatz von Spielesoftware.

Florian H. P.: Bildungseinfluss von YouTube im Hinblick auf Jugendliche.

Sven H.: Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte in Produktionsschulen. Das Produktionsschulprinzip und die Anforderungen an den Werkstattpädagogen am Beispiel der Produktionsschule Felsberg e.V.

2015

Denis B.: Medienpädagogik im Kleinkindalter. Wie können mediale Angebote sinnvoll in Kindertagesstätten integriert werden? Eine Betrachtung von Chancen und Risiken

Dorina P.: Sepulkralkultur im Wandel der Zeit. Digitale und virtuelle Nachlässe und wie unsere Sterbekultur darauf antwortet

Cindy G.: Reale Virtualität als Herausforderung für die praktische Jugendarbeit

Nils H.: „Der Mörder ist immer der Pfaffe“ – Kirche und ihr Personal im Fernsehen

Anna-Theresa J.: Kirche als Arbeitgeber

Marek K.: Jugenddelinquenz: Ausgewählte Devianzphänomene, ihre Ursachen und präventive Ansätze im Kontext sozialarbeiterischer Handlungsfelder

Rahel W.: Massively Multiplayer Online Games als neue Form des sozialen Handelns. Interaktion und Weltaneignung in der Virtualität

2014

Martin T.: Stärkung der Medienkompetenz in Beratungsprozessen. Projektarbeit und Elternberatung im Zeichen von Social Media

Mareike R.: Schulbezogene Erlebnispädagogik. Chancen und Grenzen von Rollenspielen

Carsten P.: Linksextremes Gedankengut in der Kinder- und Jugendhilfe

Marlen T.: Raumgestaltung als Faktor zur Deeskalation in Beratungssettings sozialer Arbeit

Katrin K.: Wie kann ehrenamtliches Engagement zur Unterstützung von Flüchtlingen im Landkreis Altenburger Land gefördert werden?

Johann M.: Grenzen und Möglichkeiten der offenen Ganztagsschule in Bezug auf Herstellung von Chancengleichheit beim Übergang in die weiterführende Schule von Kindern der Spätaussiedler aus der ehemaligen UdSSR. Eine exemplarische Analyse einer Grundschule in der Stadt Lippstadt

Judith H.: Soziale Arbeit in strukturschwachen Regionen Deutschlands. Spezifische Herausforderungen und Chancen der Sozialen Arbeit in „sterbenden Städten“

Michal L.: Digital Natives. Eine Betrachtung von Nutzungsmustern Jugendlicher im Gebrauch sozialer Netzwerke

Tobias O.: Computerspiele als Identitätsprozesse. Identität bilden mit Hilfe von Computerspielen

Gottfried S.: Fallzahlbegrenzung als Beitrag zur Qualitätssicherung bei Berufsbetreuungen

2013

Daniela F.: Das Mensch-Hund-Team. Einsatzmöglichkeiten von Hunden in sozialarbeiterischen Bereichen während des Kindes- und Jugendalters

Johannes H.: Christliche Jugendarbeit in der Erlebnisgesellschaft. Probleme der christlichen Jugendarbeit mit der Erlebnisorientierung bei hedonistischen Jugendlichen in der Religionspädagogik

Jonas P.: Burnout in der Sozialen Arbeit

Ruth von K.: Zu linksextremistischen Radikalisierungstendenzen unter Jugendlichen – eine reale Bedrohung für den gesellschaftlichen Frieden?

Medienbiographien

Medienbiographien fragen nicht klassisch nach Rezeptionserfahrungen und -mustern, sondern versuchen, Rolle, Wirkung und Einfluss von Medieninhalten und Formaten für das Leben von Menschen nachzuzeichnen. Manche können ein Leben lang nicht von ihrer Lieblingsserie lassen, andere werden künstlerisch 2012_01_1Fr_041121inspiriert oder politisch aktiv, wiederum andere suchen an „Medienorten“ (Baacke) Rückzugsmöglichkeiten vor den Unbillen des Lebens. Medien sind heute auch …. soziale Netzwerke und interaktive Medien. Welchen Einfluss üben sie aus? Welche kreativen, erbaulichen und auch destruktiven Kräfte üben sie aus? Hier kommen Menschen mit ihren Geschichten zur Sprache und wollen andere anregen, über eigene oder mit anderen Menschen über deren Medienbiographien nachzudenken.

Info-Netzwerk

Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen: http://www.lfm-nrw.de

Netzwerk Medienkompetenz Nordhessen: http://www.medienkompetenz-nordhessen.de

Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen: http://fsf.de

Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft: https://www.spio-fsk.de/?seitid=2&tid=2

Werkstatt.bpb: http://www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/werkstatt/

Kooperative Berlin: http://www.kooperative-berlin.de

Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle: http://www.usk.de

Games Academy: http://www.games-academy.de/home/news.html

Zukunftsbüro Stadt Kassel: http://www.stadt-kassel.de/miniwebs/zukunftsbuero/

Bemerkenswert

Medienpädagogik

Medienpädagogische Kenntnisse und Erfahrungen erweisen sich in immer mehr beruflichen Kontexten als wichtig: In der Einschätzung der Relevanz medial induzierter öffentlicher, gesellschaftlicher und politischer Phänomene wie auch im Umgang mit jungen und alten Menschen. Wissensnetzwerke und vernetztes Wissen stehen allen offen – die sie kennen, erkennen und erkunden können!

Die Vielfalt an medial vermittelten Inhalten und Nutzungsgeräten verlangt heute nach grundlegenden Kenntnissen: wer kommuniziert mit wem und wie? Welche Handlungsbereiche sind betroffen? Welche rechtlichen, sozialen und gesellschaftlichen Fragen sind zu berücksichtigen?

Medien sind als Sozialisationsfaktor neben anderen wie Familie, Schule, Freunde etc. getreten. Mit Medien wird ebenso gearbeitet wie die Freizeit verbracht. Interaktive Technologien ermöglichen nicht nur Konsum sondern auch politische und gesellschaftliche Partizipation.

Den wachsende Informations- und Orientierungsbedarf in allen Bereichen sozial tätiger Berufsfelder möchte diese Webseite inspirieren.

Sie ist ein privates Projekt und wird betrieben und inhaltlich gefüllt von medienpädagogisch interessierten Menschen, die sich an der CVJM-Hochschule in Kassel zusammengefunden haben.

Stefan Piasecki, Cindy Gresselmeyer & Arbeitskreis Medienpädagogik an der CVJM-HS

Haftungsausschluss

Verantwortlich:

Privat:
Prof. Dr. Stefan Piasecki

Postfach 101517

45415 Mülheim an der Ruhr

Mobil: 0175 8186986

stefanpiasecki@aol.com

Dienstlich:

CVJM-Hochschule

International YMCA-University of Applied Sciences

Hugo-Preuß-Str. 40

D-34131 Kassel / Bad Wilhelmshöhe

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„Nudging: „Soft“ mind-bending through politics and media as an modern complaint of civil rights activists“, Vortrag auf der int. Tagung „Media Trends 2015″Nudging, im September in Wien – „Media Trends 2015“

Vom 10.-12. September fand in Wien die internationale Tagung „Media Trends 2015“ statt.IMG_9101__
Eingeleitet wurde sie mit einer Podiumsdiskussion unter Beteiligung von Andreas Rudas (RTL), Alexander Wrabetz (ORF), Katharine Sarikakis (Universität Wien), Brooke Gladstone (Natioanal Public Radio, USA) unter Moderation von Bradley Wiggins (Standortleiter Webster Private University, Wien). Die Oxford-Style-Debate thematisierte die Frage, welche Rolle und welches Gewicht dem öffentlichen-rechtlichen oder auch dem freien Rundfunk im Gegensatz zum privaten Rundfunk angemessen ist. Ein Schwerpunkt der Diskussion war zudem die gegenwärtige Lage der freien Meinungsäußerung und journalistischen Berichterstattung in Osteuropa.

Die „Media Trends 2015“ stand ebenfalls im Zeichen von Legitimität und Funktionalität. 33 Vortragende aus Europa, Japan, Korea, Australien, dem Nahen Osten, Nordafrika, den USA u.a. referierten in den Panels „Public Media: Convergence, Pressure, Crisis“, „Hidden Ownership / Hidden Pressures“, „Media, Oppression, and Emancipation“, „Sponsorship and Influence“, „State and Corporate Control“, „Powers of Storytelling“, „Media Landscapes in the Arab World“, „Users and Consumers“, „Communication Theory, Ethics, and Law“ sowie „Corporate Presure, Declining Quality?“ zu aktuellen Fragen und internationalen Entwicklungen aus dem Bereich politischer Steuerung und der Rolle von Medien.

Im Rahmenprogramm der Tagung stellte Emmy-Preisträgerin Kathy Coley ihre faszinierende Dokumentation „Secret: The Josephine Baker FBI Files“ vor. Aus dem Material von über 1000 FBI-Akten und dem Briefwechsel von Medienunternehmer Walter Winchell und FBI-Direktor J. Edgar Hoover zeichnete sie ein beklemmendes Bild der Hetzkampagne gegen die schwarze Künstlerin, die beängstigende Parallelen zu heutigen Ausgrenzungsversuchen unerwünschter Personen aus dem öffentlichen Raum erkennen ließ.

Im Panel „Sponsorship and Influence“ referierte Stefan Piasecki zum Thema „Nudging“, einer Form des „sanften Paternalismus“ und politisch gesteuerter Meinungs- und Verhaltensmanipulation. Hierbei zeichnete er die Kontinuitäten seit den Veröffentlichungen von Vance Packard in den 1950er und Robert B. Cialdini in den 1980er Jahren bis heute nach und verdeutlichte anhand von Beispielen sowohl die Wirksamkeit wie auch die bürgerrechtlich erwähnenswerten Implikationen angesichts einer zunehmenden Aneignung seitens politischer Akteure in den USA und dem Vereinigten Königreich, in denen „Nudging“ bereits Teil des Regierungsprogramms ist, wie auch in der Bundesrepublik Deutschland; auch hier setzen Regierungsakteure verstärkt auf dieses Prinzip.

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Sonstige Veröffentlichungen / Vorträge

Rezension: Deutsche Kinderhilfe e.V. nutzt Computerspiele: „Luca und ein verhängnisvoller Sommer“, merz – medien + erziehung. Zeitschrift für Medienpädagogik, 59. Jahrgang, Nr. 2 2015, S. 82-84

Filmkritik: „Chappie“ – Sony Pictures 2015. Communicatio Socialis, 48(1), S. 114-117. Heft 1-2015. Online: http://ejournal.communicatio-socialis.de/index.php/cc/article/view/925

Aufsatz: „Kondensstreifen der Online-Sozialisation“ – Videospiele als Zuträger von persönlichen Informationen und Verhaltensparametern. merz – medien + erziehung. Zeitschrift für Medienpädagogik, 59. Jahrgang, Nr. 1 2015, S. 45-52

Vortrag: „Gamification: Pädagogische Geheimwaffe oder manipulatives Blendwerk?“, Kooperative Berlin (23.1.2015)

 Aufsatz: „Das Kreuz mit dem Game. Warum die Religion im Videospiel stärkere Beachtung verdient“. Communicatio Socialis, 47(3) – 2014, S. 283-301

Referat: Vorstellung der Ergebnisse der studentischen Forschungsprojekte „Studentisches Leben im Wesertor“ und „Angsträume – Sozialräume“ am 20.11.2014 im Stadtteilmanagement Wesertor, Kassel

Vortrag: „Das Prinzip der Gamification in Bildungsprozessen. Unterhaltsames Lernen durch Gamification?“, 22. Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft  GMW14, Zürich 1.-4. September 2014




Aufsatz: „Lernen im realen und im „Scheinraum“. Aneignung und Adaption sozialökologischer und virtueller Lebenswelten und das Prinzip der Gamification„, in: Rummler, Klaus (Hrsg.): Lernräume gestalten – Bildungskontexte vielfältig denken (Medien in der Wissenschaft, Band 67), Münster / New York 2014, S. 376 ff.




Evaluation: „Zeugen der Shoah“ – Bewertung eines Multimediaprojektes der Bundeszentrale für Politische Bildung, Juni 2014: http://werkstatt.bpb.de/2014/06/test-bestanden/ (mit Cindy Gresselmeyer, Maren Kamczyk, Sven Holtkamp, Christopher Pilz, Tamara Wenzel, Ulrike Fiedelak und einer berufsbildenden Klasse der EIBE-Schule in Hanau)



Artikel: „Phänomen Internetsucht – Vom Suchen und Süchten“, Pflugschar-Magazin, Mai 2014 (mit Cindy Gresselmeyer)


Bericht von der Vorstellung der neuen FSK-Studie „Medienkompetenz und Jugendschutz IV – Körper, Geschlecht, soziale Identität. Welche Rolle spielen Filme für die Entwicklung vom Kind zum Jugendlichen?“ in Wiesbaden am 10.3.2014: http://www.cvjm-blog.de/2014/03/12/medienkompetenz-und-jugendschutz/

 Fertig gestellt: Erlösung durch Vernichtung ?! – Unterhaltung, Technik-Faszination und Muster des Religiösen im Videospiel. Eine explorative Studie an Schnittpunkten von Religionspädagogik, Sozialwissenschaften und Game Studies (Januar 2014) 

Vortrag: „Jugend, Medien, Widersprüche: Videospiele als Teil der Lebenswelt und Jugendarbeit“, Netzwerktreffen JUMPERS – Jugend mit Perspektive e.V. in Kassel (6.11.2013)

 Vortrag: „Jesus Christus und virtuelle Welten – Herausforderungen für die christliche Jugendarbeit“, Christlich-pädagogisches Symposium 2013, 19. September in Berlin, CJD e.V.

 Artikel: Leben im Glaswürfel: Mobbing – eine soziale Seuche, in: MAH – Impulse und Ideen für Mitarbeiter, Heft 1-2013, S. 54-57

 Artikel: „Göttliche Kraft für einen Tag? – Von Heldinnen, Zwergen, Kriegerinnen und der Magie im Alltag“. Cosplay, Rollenspiel und die (kleinen) spielerischen Fluchten aus der Realität. In: KON – KONkret, KONzept, KONtakt. Arbeitshilfe für Mädchenarbeit. Heft 1 / 2013, S. 4-7

 Aufsatz: „Netztremismus“ – Menschenfeindliche und gesellschaftlich destabilisierende Diskussionsforen im Internet, in: Polizei & Wissenschaft, Heft 1 / 2013, S. 67-71

 Aufsatz: Graswurzelextremismus 2.0 – Der digitale Stammtisch, in: Polizei Info Report, Heft 6 / 2012, S. 6-13

 Artikel: Vereinsarbeit heute?!, in: Forum Wohnen und Stadtentwicklung, Heft 5 / 2012, S. 275-278 (mit Prof. Dr. Christiane Schurian-Bremecker sowie Ulrich Bieker und Peggy Niering)

 Aufsatz: „Die Welle reiten – Bildungsprozesse bei Erwachsenen inspirieren, moderieren und kultursensibel präsentieren“ in: Dobberahn, Friedrich Erich / Schierz, Peter: Raum der Begegnung, Wambach 2011

 Retro #19, 01 / 2011 – Das Arcadia-System 1981-1984 – Eine Videospiel-Konsole mit vielen Gesichtern (Teil 2)

 19. Januar 2011: „Alltag im gelobten Land“ – Der bekannte Nahostkorrespondent Ulrich W. Sahm zu Gast und im Gespräch über Krieg, Frieden und das alltägliche Miteinander von (nicht immer so) ungleichen Nachbarn in Israel und Palästina

 idea Spektrum 45/2010: „Im Spielzimmer zur Weltherrschaft“ – Simulation von Welt im Videospiel

11. November 2010: Interview mit der türkischen Zeitung Zaman über „Religion in der Mediengesellschaft“

(deutsche Fassung)

 26. Oktober 2010: Einführung und Einsegnung in die Professur für Soziale Arbeit – Schwerpunkt Handlungsfelder der Sozialen Arbeit – an der CVJM-Hochschule in Kassel im Beisein des Präses des CVJM-Gesamtverbandes Karl-Heinz Stengel, des amtierenden Generalsekretärs des CVJM-Weltbundes, Bart Shaha nebst Gattin sowie des scheidenden Präsidenten des CVJM-Weltbundes, Martin Meißner (v.l.n.r.).

17. Oktober 2010: Ernennung zum Professor für Soziale Arbeit durch das hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst

idea Spektrum Magazin (19.10.2010) – Pro / Contra Facebook: Eine Position

Retro #15, 01 / 2010 – Arcadia 2001, Videoentertainment in der Vor-Internet-Ära

Hammelsprung 01 / 2009 – Das Magazin für politische Entscheidungen der NRW School of Governance (Dezember 2009): „Kraft in der medialen Nische – Wohin religiöse Wähler entschwinden“, S. 38 ff.

ZEITSCHRIFT FÜR POLITIKWISSENSCHAFT: Annotation / Rezension von „Das SCHAUFENSTER DES SCHRECKENS in den TAGEN DES ZORNS“ (Oktober 2009).

Zu Gast in der Sendung „Café Aperto„. Stefan Piasecki spricht mit der Moderatorin Meggie Alisch und der Autorin Ellen Nieswiodek-Martin über „Medien und Gewalt“ (September 2009).

„Religion in der Mediengesellschaft“ soeben erschienen (siehe unten, September 2009).

Nicole Stroth in COMMUNICATIO SOCIALIS 2/2009: Rezension von „Das SCHAUFENSTER DES SCHRECKENS in den TAGEN DES ZORNS“ (Mai 2009).

P U B L I K A T I O N E N

I. Artikel (Auswahl):

Kraft in der medialen Nische – Wohin religiöse Wähler entschwinden
Hammelsprung 01 / 2009

Machtfaktor Glaube – Religion im Superwahljahr
Rheinischer Merkur 04 / 2009

Eigene Leute fest im Griff – Ansichten zur Kalisch-Debatte
Rheinischer Merkur 42 / 2008

Für 8,50 Dollar in den Krieg gegen Israel – Medienkrieg der Hizbullah
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.11.2003

II. Monographien:

Seit September 2009 erhältlich:

Religion in der Mediengesellschaft – Verständnisse und Missverständnisse

Bis vor wenigen Jahren schien sich die mediale Wahrnehmung von Religion und religiösem Leben auf die Berichterstattung über das Begehen von Feiertagen zu reduzieren. Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 hat Religion einen neuen Stellenwert auch für gesamtgesellschaftliche Diskussionen erhalten. Religion ist zum Metathema geworden und begleitet Zuwanderungsdebatten ebenso wie sie zum Sinnbild kultureller Selbstverantwortung avanciert. Dabei ist Religion für die einen fester Bestandteil von individueller Selbstbehauptung, während sie für andere Beleg für Weltfremdheit und konservatives Denken ist. Doch Religion prägt Werbung, Filme und Literatur und ist auch wieder für die Politik ein bestimmender Faktor.

Stefan Piasecki führt ein in aktuelle Diskussionen und thematisiert organisierte Religion sowie gelebte Alltagsreligiosität vor dem Hintergrund der medialen Gesellschaft.


Tectum-Verlag, Marburg 2009, 152 Seiten, 24,90 Euro, ISBN 978-3-8288-2048-7

Inhaltsverzeichnis ansehen

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Weiterhin erhältlich:

Das SCHAUFENSTER DES SCHRECKENS in den TAGEN DES ZORNS

Eine inhaltliche Analyse der Darstellung von Islam, Islamismus und islamischer Religiosität in der Berichterstattung über den Karikaturenstreit in Spiegel, Stern und Focus sowie ihre Wirkung auf eine säkularisierte Gesellschaft und ihre Tradition von christlicher bzw. islamischer Religiosität.

Im Frühjahr 2006 entbrannte der Karikaturenstreit. Zwischen europäischen und islamischen Ländern eskalierte ein Konflikt, der die mühsam angebahnte interreligiöse und interkulturelle Annäherung von Orient und Okzident zu gefährden und darüber hinaus die Bemühungen um die Integration muslimischer Einwanderer in westliche Gesellschaften um Jahre zurückzuwerfen drohte. Menschen, zum Teil seit Generationen außerhalb der islamischen Welt lebend, erkannten sich als Teil einer umfassenden Krise, deren Ursprünge fern ihres Lebensmittelpunktes lagen. Wie gehen Journalisten bedeutender Wochenmagazine, von denen intellektuelle Aufgeklärtheit und interkulturelle Kompetenz erwartet wird, mit religiösen Phänomenen um? Welche Deutungsmuster herrschen vor? Ist der mediale Umgang mit religiösen Themen adäquat? Welche Bilder von Islam und Religion vermittelt die Berichterstattung und welche Wirkung können die Darstellungen auf religiöse Menschen haben? Diesen und weiteren Fragen geht Stefan Piasecki nach.

„Die überragende Stärke der Dissertation resultiert aus der systematischen Gliederung, der sehr gründlichen Darlegung der sachlichen Voraussetzung für die „Inhaltsanalyse“ der Karikaturen, der überzeugenden Begründung und gründlichen Anwendung der auf der „Nachrichtentheorie“ beruhenden Methode sowie deren Verfeinerung durch die Integration religiöser Komponenten.“ Prof. Dr. Claus-Ekkehard Bärsch

 „Die vorliegende Dissertation ist ein faszinierender und überzeugender Beitrag zur Analyse der Politikfelder „Interkulturelle Medienkompetenz“ und „Medien und politisch-religiöse Konflikte“.“ Prof. Dr. Jochen Zimmer

 Tectum-Verlag, Marburg 2008, 474 Seiten, 29,90 Euro, ISBN 978-3-8288-9690-1

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III. Aufsätze und Mitarbeit:  

“Das Kreuz mit dem Game. Warum die Religion im Videospiel stärkere Beachtung verdient“. Communicatio Socialis, 47(3) – 2014, S. 283-301

„Lernen im realen und im „Scheinraum“. Aneignung und Adaption sozialökologischer und virtueller Lebenswelten und das Prinzip der Gamification„, in: Rummler, Klaus (Hrsg.): Lernräume gestalten – Bildungskontexte vielfältig denken (Medien in der Wissenschaft, Band 67), Münster / New York 2014, S. 376 ff.

 „Zeugen der Shoah“ – Bewertung eines Multimediaprojektes der Bundeszentrale für Politische Bildung, Juni 2014: http://werkstatt.bpb.de/2014/06/test-bestanden/ (mit Cindy Gresselmeyer, Maren Kamczyk, Sven Holtkamp, Christopher Pilz, Tamara Wenzel, Ulrike Fiedelak und einer berufsbildenden Klasse der EIBE-Schule in Hanau)

„Phänomen Internetsucht – Vom Suchen und Süchten“, Pflugschar-Magazin, Mai 2014 (mit Cindy Gresselmeyer)

Leben im Glaswürfel: Mobbing – eine soziale Seuche, in: MAH – Impulse und Ideen für Mitarbeiter, Heft 1-2013, S. 54-57

„Göttliche Kraft für einen Tag? – Von Heldinnen, Zwergen, Kriegerinnen und der Magie im Alltag“. Cosplay, Rollenspiel und die (kleinen) spielerischen Fluchten aus der Realität. In: KON – KONkret, KONzept, KONtakt. Arbeitshilfe für Mädchenarbeit. Heft 1 / 2013, S. 4-7

„Netztremismus“ – Menschenfeindliche und gesellschaftlich destabilisierende Diskussionsforen im Internet, in: Polizei & Wissenschaft, Heft 1 / 2013, S. 67-71 

Graswurzelextremismus 2.0 – Der digitale Stammtisch, in: Polizei Info Report, Heft 6 / 2012, S. 6-13

Vereinsarbeit heute?!, in: Forum Wohnen und Stadtentwicklung, Heft 5 / 2012, S. 275-278 (mit Prof. Dr. Christiane Schurian-Bremecker sowie Ulrich Bieker und Peggy Niering)

„Die Welle reiten – Bildungsprozesse bei Erwachsenen inspirieren, moderieren und kultursensibel präsentieren“ in: Dobberahn, Friedrich Erich / Schierz, Peter: Raum der Begegnung, Wambach 2011

Das Arcadia-System 1981-1984 – Eine Videospiel-Konsole mit vielen Gesichtern (Teil 2), Retro Nr. 19, 01-2011

Shrake, Ward / Piasecki, Stefan / Trauner, Peter u.a.: „Arcadia 2001“, in: Santulli, Joe: „Digital Press Collector´s Guide”, Digital Press, New Jersey 2002

Piasecki, Stefan: „Computerspiele – von der Idee zur Realisierung“, in: Ebbert/Lilienfein (Hrsg.): „Schöne neue Welt? – Multimedia – ein Thema für Jugendschutz und Pädagogik“, Aktion Jugendschutz Baden-Württemberg, Stuttgart 1996



IV.

Sonstige Texte:

Piasecki, Stefan: „Aristos Diener“, Roman, Bastei-Lübbe, Bergisch-Gladbach 1996

Piasecki, Stefan: „Eine Welt im Aufbruch“, Roman, Bastei-Lübbe, Bergisch-Gladbach 1995

Piasecki, Stefan: „Computer Symphonie“, in: Kaltenbach/Woerrlein (Hrsg.): „ComputerSahmVeranst cover_relMed cover_Diss einfuehrung_sp_k2-Fiktionen“; Markt&Technik, München 1988

Vortrag in Schwerte auf der Jahrestagung der AMD

bild_schwerte„Verkündigung made in Hollywood“ (19.5.2015)

Auf der Jahrestagung der AMD in Schwerte bewerteten Prof. Dr. Stefan Piasecki und Cindy Gresselmeyer von der CVJM-Hochschule in Kassel in einem Workshop den „Mythos Hollywood“ aus medien- und religionspädagogischer Sicht. Stefan Piasecki beleuchtete den Begriff „Hollywood“ aus verschiedenen Perspektiven und machte darauf aufmerksam, dass der Film, ebenso wie alle anderen Medien, stets auch für die Vermittlung politischer oder religiöser Ziele genutzt wurde. Auch heute wären die großen Studios sowohl auf epische und mythische Erzählinhalte angewiesen, wie sie auch die unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen ansprechen und deren Interessen gerecht werden müssten. Cindy Gresselmeyer griff die unterschiedliche Rezeption der Harry-Potter-Filme und mögliche Vorbehalte auf und zeigte anhand der Darstellung okkulter Praktiken und der Entwicklung von einzelnen Charakteren, dass es wichtig ist, den Gesamtkontext wahrzunehmen und zu berücksichtigen. Sonst würde die Vielschichtigkeit von Figuren mit ihren inhärenten Brüchen nicht ausreichend deutlich und wesentliche Rezeptionsebenen blieben unberücksichtigt.